Viele Menschen leiden unter einer jahre- oder sogar jahrzehntelangen Traurigkeit und Schwermut. Kein Wunder, wenn sie vollkommen genervt sind von ihren schmerzlichen Gefühlen. Mit anderen Worten: Wenn sie vollkommen genervt sind von ihrem traurigen inneren Kind! In dieser Episode hörst Du nicht nur, wie es zu einem Ablehnen des inneren Kindes kommen kann, sondern auch, wie Du diese Ablehnung überwinden und Dein inneres Kind von seiner jahrelangen Traurigkeit befreien kannst!
Shownotes:
„Es muss doch mal gut sein mit der miesen Stimmung!“ oder auch „Ich habe Angst, dass es nur noch schlimmer wird, wenn ich da hingucke!“. Viele Menschen, die unter dauernder Traurigkeit leiden, haben keine Lust, sich auch noch freiwillig damit zu beschäftigen. Und es ist absolut verständlich, wenn sie ihr dauerndes und schmerzliches Um-sich-selbst-Kreisen am liebsten ausblenden würden!
Nur leider wird es dadurch nicht besser. Meistens werden die schmerzlichen Gefühle nicht weniger, oft werden sie sogar noch schlimmer, wenn wir versuchen, sie zu verdrängen.
Warum ist das so? Weil sich das innere Kind verständlicherweise unverstanden und vernachlässigt fühlt. Oft fühlt es sich auch noch bestätigt in dem Glauben, unwichtig, minderwertig und alles andere als liebenswert zu sein. Also fühlt es sich noch schlechter. Und wer will sich schon so mies fühlen? Also wird umso mehr verdrängt, abgelenkt oder sogar in einer Sucht Zuflucht genommen … Dieser Teufelskreis kann sich ewig drehen, manchmal kann man dieses Elend sogar über Generationen beobachten. Warum ist das so?! Weil NIEMAND wirklich verstanden hat, wie diese tiefe Traurigkeit funktioniert und schon gar nicht, wie man sie auflösen kann! So kann, um noch zu sagen muss sich das Elend endlos fortsetzen. Das ist doch einfach nur schrecklich!
Wie gut, dass es nicht so bleiben muss: Wie Du den Teufelskreis der Traurigkeit und der Verdrängung verstehen aber auch, wie man ihn durchbrechen kann, erfährst Du in dieser Podcast-Folge!
Ablauf:
1:00 langwierige Traurigkeit, Schwermut verdrängen.
5:20: Das schwarze Loch der Depression – viel besser ist das Bild der „Stacheln in der Seele“.
7:20 manchmal sind es nur Momente, in denen man diese Stacheln spürt.
8:00 Verdrängen kann funktionieren, muss es aber nicht …
9:20 Die Stacheln in unserer Seele lassen uns fühlen als seien wir ein kleines Kind –
unser inneres Kind! Den Teufelskreis von Verdrängung und immer schlechterer Stimmung unterbrechen.
11:30 Wenn man Angst vor dem inneren Kind hat: Den Abstand regulieren.
12:50 Ein guter Plan, wie wir das innere Kind entdecken können, wenn wir es eigentlich lieber loswerden möchten. Erstmal Abstand halten!
14:20 Das liebenswerte Wesen jedes inneren Kindes.
15:00 So hat Lena ihr inneres Kind entdeckt.
16:50 Lenas Freundin holt ihr inneres Kind ab und gibt ihm so einen tiefen Trost.
18:00 Was wir tun können, wenn es bisher schwer war, dem inneren Kind zu helfen.
23:10 Manchmal ist das innere Kind noch misstrauisch. Dann müssen wir Vertrauen aufbauen.
24:20 Die Stacheln bleiben in der Seele, bis sie aufgelöst werden.
25:10 Lenas Tipp, um dem inneren Kind zu helfen.
27:00 Ein Kind zu trösten ist eigentlich etwas sehr Schönes, ein Win-Win-Spiel.
28:00 Die Stacheln in der Seele, wie sie aussehen und wie wir sie auflösen können.
28:30 Wer bist Du eigentlich? Das zeigt das (ganz bestimmt liebenswerte!) Wesen des Kindes.
31:00 Psycho-logisch und neu: Von den Tränen der Verzweiflung zu den Tränen der Heilung!
33:50 So kannst Du einen regelmäßigen Kontakt zu Deinem inneren Kind aufbauen und von ihm täglich profitieren.
Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zu den Themen dieses Podcastes findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „psycho-logischundneu“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!