30 Jahre lang (!) hatte Maja richtig große Angst vor der Traurigkeit ihrer inneren Jugendlichen. Letztlich war es diese Angst, die Maja in ihre Anorexie, Bulimie und ihre Borderline Persönlichkeitsstörung trieb!
In der letzten Folge hat sich Maja erstmals getraut, ihre traurige innere Jugendliche kennenzulernen. Und zwar auf eine ganz besondere Weise! Danach konnte sie diesen Kontakt auf einem Festival aufleben lassen. In dieser Folge staunt sie, wie viel ihr das gebracht hat. Und sie ist mutig genug, um einen weiteren großen Schritt zu gehen! Unser inneres Kind steht, ebenso wie die/der innere Jugendliche, für unsere kindliche oder auch jugendliche Lebensfreude und Ausgelassenheit – was für wunderbare Zustände! Andererseits steht unser inneres Kind – und natürlich auch unsere/r innere Jugendliche/r – für unsere traurige Seite. Diese Traurigkeit kann durch blöde Ereignisse ausgelöst und dann durch Trost aufgelöst werden. Viele Menschen leiden allerdings unter einer tiefen Traurigkeit, die sie nicht verstehen und auch nicht auflösen können. Logischerweise verdrängen sie dann ihre Traurigkeit. Soweit es geht …
Traurigkeit und Verdrängung können sich aber zu einem üblen Teufelskreis entwickeln, aus dem einige Menschen jahrzehntelang nicht herauskommen! Warum ist das so?! Warum leiden so viele Menschen unter ihrer nicht enden wollenden Traurigkeit?! Weil sie ihre Traurigkeit nicht verstehen und weil sie keinen Plan haben, wie sie sie auflösen können.
Maja hat genau das erlebt: Als sie 12 Jahre alt war, waren ihre Traurigkeit, Selbstzweifel und Ohnmacht extrem. Warum war das so? Kurz gesagt: Weil niemand in ihrer Familie gelernt hatte, wie ein guter und tiefer Trost funktioniert! Schließlich machte Maja eine Entdeckung: Wenn sie all ihre Gedanken auf ein bestimmtes Thema fokussierte, konnte sie ihre Traurigkeit unterdrücken. Ihr Thema: Ihr Körpergewicht kontrollieren und so weit wie möglich vermindern! Nach der Magersucht kam die Bulimie, dann die Selbstverletzungen und seit 10 Jahren trinkt Maja Alkohol, um ihre Traurigkeit zu verdrängen. Sie wusste immer, wie schädlich das ist. Aber die Angst vor der tiefen Traurigkeit ihrer inneren Jugendlichen war immer wieder größer … Bis sie in unserem vorherigen Gespräch entdeckte, wie sie mit einem vollkommen psycho-logischen und neuen Blick nicht nur ihre Angst überwinden, sondern auch ihre innere Jugendliche trösten kann! Heute geht sie einen weiteren Schritt auf diesem Weg!
Shownotes:
Unser inneres Kind steht, ebenso wie die/der innere Jugendliche, für unsere kindliche oder auch jugendliche Lebensfreude und Ausgelassenheit – was für wunderbare Zustände! Andererseits steht unser inneres Kind – und natürlich auch unsere/r innere Jugendliche/r – für unsere traurige Seite. Diese Traurigkeit kann durch blöde Ereignisse ausgelöst und dann durch Trost aufgelöst werden. Viele Menschen leiden allerdings unter einer tiefen Traurigkeit, die sie nicht verstehen und auch nicht auflösen können. Logischerweise verdrängen sie dann ihre Traurigkeit. Soweit es geht …
Traurigkeit und Verdrängung können sich aber zu einem üblen Teufelskreis entwickeln, aus dem einige Menschen jahrzehntelang nicht herauskommen! Warum ist das so?! Warum leiden so viele Menschen unter ihrer nicht enden wollenden Traurigkeit?! Weil sie ihre Traurigkeit nicht verstehen und weil sie keinen Plan haben, wie sie sie auflösen können.
Maja hat genau das erlebt: Als sie 12 Jahre alt war, waren ihre Traurigkeit, Selbstzweifel und Ohnmacht extrem. Warum war das so? Kurz gesagt: Weil niemand in ihrer Familie gelernt hatte, wie ein guter und tiefer Trost funktioniert! Schließlich machte Maja eine Entdeckung: Wenn sie all ihre Gedanken auf ein bestimmtes Thema fokussierte, konnte sie ihre Traurigkeit unterdrücken. Ihr Thema: Ihr Körpergewicht kontrollieren und so weit wie möglich vermindern! Nach der Magersucht kam die Bulimie, dann die Selbstverletzungen und seit 10 Jahren trinkt Maja Alkohol, um ihre Traurigkeit zu verdrängen. Sie wusste immer, wie schädlich das ist. Aber die Angst vor der tiefen Traurigkeit ihrer inneren Jugendlichen war immer wieder größer … Bis sie in unserem vorherigen Gespräch entdeckte, wie sie mit einem vollkommen psycho-logischen und neuen Blick nicht nur ihre Angst überwinden, sondern auch ihre innere Jugendliche trösten kann! Heute geht sie einen weiteren Schritt auf diesem Weg!
Ablauf:
1:45 Maja wollte jahrelang nichts wissen von ihrer eigenen Traurigkeit.
2:40 Für sie war es ein entscheidender Schritt, auf ihre innere Jugendliche zuzugehen.
4:30 Maja hat sich mit ihrer inneren Jugendlichen viel lebendiger und freier gefühlt.
7:00 Warum war Majas Perfektionismus war plötzlich weg? Weil sie einen guten Kontakt zu ihrer inneren Jugendlichen hatte!
8:45 kein Wunder, dass Maja immer noch Angst vor ihrer traurigen Seite hat. Diese Angst ist aber anhaltend kleiner geworden seit unserem ersten Gespräch!
9:45 Die systematische Kontaktaufnahme mit der inneren Jugendlichen.
11:00 Maja hat eine viel angenehmere Beziehung zu ihrer inneren Jugendlichen.
12:30 Für Maja sehr wichtig: Sie musste beim Feiern nicht mehr betrunken sein!
14:45 Erstmal ist der innere Dialog nur ein Konzept, Maja erfüllt es mit Leben. Mit Erfolg!
17:00 Wir gucken mit der inneren Jugendlichen in ihre traurige Vergangenheit.
20:00 Wie ist der Kummer der Eltern entstanden? Und: Wer oder was war das Problem?!
22:45 Die Essstörung war damals eine geniale Entdeckung!
23:30 Seit 25 Jahren konnte Maja erstmals ohne ihre Waage verreisen.
24:45 Wofür schlägt das Herz der inneren Jugendlichen, wenn sie sich wohl und sicher fühlt?
27:00 So funktioniert es: Je mehr die innere Jugendliche ein realistisches Selbstbild annehmen kann, umso besser muss es ihr gehen.
30:30 Abklatschen: „Let´s rock!“
33:00 Die jugendliche Maja erkennt sich selbst. Das fühlt sich für sie (noch) zu schön an, um 100 % wahr zu sein.
35.40: Essstörungen und Selbstverletzungen sind verständliche und „hilfreiche“ Reaktionen auf einen großen inneren Schmerz.
36.30 Leider gibt es eine Menge Profis, die den seelischen Kummer hinter der Symptomatik nicht ausreichend sehen.
38:30 Die Erleichterung der Jugendlichen wird immer größer. Ihre Schamgefühle nehmen weiter ab.
41:00 Auch ihrer Mutter wäre es viel besser gegangen mit einem realistischen Verständnis.
42:30 Die Tragik der Unwissenheit.
46:30 So kann es weitergehen nach unserem Gespräch!
Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zu den Themen dieses Podcastes findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „psycho-logischundneu“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!