Wer bist Du selbst? Die Psychologie sagt, das „Selbst“ sei das, was Du meinst zu sein. Was für ein Wahnsinn! Dann wärest Du ein Trottel, wenn Du meinst, ein Trottel zu sein. Natürlich würde das so kaum ein Psychotherapeut sagen. Aber genau diese Unklarheit lässt die Tür für völlig falsche Selbsteinschätzungen weit offen. In dieser Folge gehe ich auf einem psycho-logischen Weg der wichtigen Frage nach, wer wir (selbst) sind. Das Ergebnis ist ziemlich positiv …
Shownotes:
Wer bin ich? Unser Selbstbild ist unglaublich wichtig für unsere Lebensqualität. Menschen, die eine erfolgreiche Psychotherapie gemacht haben, haben regelmäßig ein viel besseres Selbstbild als vorher: Wer anfangs denkt „ich bin ein Idiot, bin an allem schuld, nichts wert, …“, denkt nachher viel freundlicher über sich. Umso erstaunlicher, dass die Psychologie unser „Selbst“ als das definiert, was wir meinen zu sein (ein Irrtum, der schon vor 150 Jahren existierte). Denn demnach wären wir minderwertig, wenn wir meinen, minderwertig zu sein. Und tatsächlich sagt die Psychologie, dass Menschen einen niedrigen „Selbstwert“ haben, wenn sie meinen, minderwertig zu sein! So erschreckend das ist, so klar ist auch, dass wir sehr davon profitieren können, „die Sache mit unserem Selbst“ einmal logisch und korrekt anzugehen. Warum ich sage, dass wir nicht nur jederzeit sehr wertvoll sind, sondern auch ein sehr liebenswertes Wesen haben, hast Du vielleicht in meinen bisherigen Podcast-Episoden gehört. Heute geht es darum, all diese Einzelteile unseres Selbstbildes zusammenzusetzen und die Frage zu beantworten, wer wir denn tatsächlich sind!
Hier noch die angekündigten Folgen zu unserem inneren Wesen: 006, 007, 014, 015, 023, 024, 035, 036 u.v.m.
Und mein Buchtipp: „im Grunde gut“ von Rutger Bregman.
Ablauf:
3:30 wer wir sind. Die Psychologie meint, dass unser „Selbst“ ist, was wir glauben, zu sein.
4:00 Warum das unrealistisch und ein schädlicher Unsinn ist.
8:00 Einer wissenschaftlichen Prüfung hält diese Aussage der Psychologie nicht stand.
9: warum das individuelle Selbstbild sehr wahrscheinlich zu negativ ist und es sich logischerweise sehr lohnt, realistisch über sich zu denken.
11:20 Schritte, die wir tun können, um ein realistisches und positives Selbstbild zu bekommen.
13:00 warum sehr viele Menschen sich nicht trauen, Traditionen zu hinterfragen.
14:30 Wie die „tragische Unwissenheit der „Autoritäten“ sehr schnell erkennbar wird.
17:45 wer oder was sind wir, wenn wir nicht sind, was die Psychologie meint?!
19:00 Was passiert, wenn der kindliche Aufpasser ruhig ist: Unser ganz individuelles und sehr liebenswertes Wesen wir sichtbar!
21:10 Ein logisches Selbstbild ist viel positiver. Ist es zu positiv?!
24:00 Der worst case: Sogar ein Mörder hat ein liebenswertes Wesen – vollkommen logisch.
25:30 Absolut grundlegend ist die spirituelle Ebene: Wir sind eine Quelle des Lebens.
28:00 Auch für unsere sozialen Kontakte ist das realistische Selbstbild/Menschenbild sehr hilfreich.
30:30 Der Mensch ist „im Grunde gut“ (ein wunderbares Buch von Rudger Bregman!)
32:00 Lenas neues Matroschka-Konzept zur Kontaktaufnahme mit dem inneren Kind.
35:30 Meine Konzepte sollen weiterentwickelt werden!
36:20 Warum Du „ein Schatz auf dem Weg“ bist.
27:30 Das Thema Nahtodforschung ist unglaublich spannend, darum machen wir dazu später eine Folge!
38:30 Unsere Dankeschön-Idee für eine gute Amazon-Bewertung.
Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zu den Themen dieses Podcastes findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „psycho-logischundneu“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!