# 014 Wie Du das kleine Kind in Dir mit Leichtigkeit und Liebe befreist!

 

Was hilft Dir, um Selbstzweifel abzubauen? Obwohl Pia (Name geändert) schon einige Seminare besucht hat, hat sie ihre heftigsten Selbstzweifel kaum abbauen können.
In dieser Folge hörst Du, wie sie mit den richtigen Schritten Erfolge erreicht, die Pia zum Staunen bringen! Am Ende freut sie sich sogar darauf, in die schwersten Zeiten ihres Lebens zu schauen. Weil sie jetzt genießen kann, dass sie die tiefsten Selbstzweifel ihrer Vergangenheit aufgelöst hat. Wie hat das wohl funktioniert?!

Shownotes:

Selbstzweifel haben wir alle immer mal wieder. Wie gehst Du mit ihnen um? Versuchst Du vielleicht, Dich abzulenken oder etwas zu tun, um Anerkennung zu bekommen? Oder hast Du jemanden, der Dich trösten kann? Wenn Du Deine Selbstzweifel auf so eine Weise nachhaltig loswirst: bestens! Aber wahrscheinlich hast auch Du schon erlebt, dass diese Methoden nicht besonders nachhaltig funktionieren: Nach einiger Zeit kommen die meisten Selbstzweifel wieder …

Wie können wir sie also nachhaltig loswerden? Was muss passieren, damit unsere innere Alarmanlage aufhört, uns immer wieder unsere (scheinbaren) Mängel unter die Nase zu reiben? Was muss passieren, damit unser inneres Kind nicht mehr so sehr unter ihnen leidet?
Ganz konkret hörst Du es in dieser Folge mein zweites Gespräch mit Pia (Namen und Stimmen sind immer verändert. Meine Podcast-Gäste sind übrigens niemals Patienten von mir). Ein extrem schlechtes Selbstwertgefühl und starke Selbstzweifel kennt Pia leider schon seit ihrer Kindheit. Sie musste sich schon als kleines Kind mit der Vorstellung quälen, niemals gut genug zu sein. Der Grund ihrer lebenslangen Selbstzweifel: Sie wurde damals von ihren Eltern für einige Zeit weggegeben. In unserem Gespräch wird ihr zunächst die unglaubliche Bedeutung dieser Erlebnisse bewusst. Wenig später befreit sie sich mit ihrem liebevollen und klaren Blick auf ihre kleine Pia von diesen alten Belastungen! Dabei hörst Du, mit welchen Schritten Pia mit sich SELBST und ihrem inneren Kind so glücklich wird, wie sie es vorher noch niemals war. Und sie staunt, wie tief das Glück ist, das sie in sich spüren kann. Und wie sie sehr alte und tiefe Selbstzweifel auflösen und in ein glückliches JA zu sich selbst verwandeln kann: „Das habe ich nicht erwartet!“.
Warum und wie ist dieses „Wunder“ passiert? Hier ist meine psycho-logische und neue Erklärung.
Erstens: Wenn wir SELBSTzweifel haben, ist es wichtig zu schauen, wer wir SELBST eigentlich sind! Und weil unser inneres Kind dabei eine große Rolle spielt, ist es für Dich ein guter Ansatz zu schauen, wer Dein inneres Kind eigentlich ist. Mit meinen psycho-logischen und neuen Ansätzen kannst Du garantiert erkennen, dass Dein inneres Kind ein sehr liebenswertes Wesen und einen sehr hohen Selbstwert hat. Ja, und Du kannst es nicht nur erkennen, sondern auch mehr und mehr tief in Dir spüren!
Zweitens: Um Deine Selbstzweifel nachhaltig loszuwerden, ist es wichtig, die ängstlichen Zweifel Deiner inneren Alarmanlage (genauer gesagt Deiner kindlichen Aufpasserin oder Deines kindlichen Aufpassers) verstehen und ihre/seine Botschaften gezielt zu überprüfen. Je klarer Du erkennen kannst, dass ihre ängstlichen Zweifel (wie z. B. die Idee, niemals gut genug oder minderwertig zu sein) unrealistisch sind, umso nachhaltiger MÜSSEN Deine Selbstzweifel und übermäßige Selbstkritik verschwinden. Schließlich sind sie nur eine Erinnerung, die Dich kaum noch berührt.
Klingt das für Dich utopisch? Verstehen könnte ich es, weil es bisher keine Methode gab, diesen Weg zuverlässig zu gehen. Aber keine Sorge: Seit 10 Jahren geben mir meine Patienten sehr positive Rückmeldungen dazu. Außerdem habe ich sie mittlerweile ca. 300 Fachleuten vorgestellt und keinen inhaltlichen Widerspruch bekommen, aber eine Menge Anerkennung und inhaltliche Bestätigung.
Und warum sind diese so hilfreichen Ansätze nicht normal? Unter anderem liegt das daran, dass selbst in der Psychologie einigermaßen verrückte Konzepte von dem existieren, was „SELBSTzweifel“ überhaupt sind. Und von dem, was wir SELBST sind: Da wird z. B. kein Unterschied zwischen „SELBSTwert“ und „SELBSTwert-Gefühl“ gemacht! Die gängige psychologische Definition ist tatsächlich, dass Menschen mit einem geringen SELBSTwertgefühl auch einen geringen SELBSTwert haben! So, als ob Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl minderwertige Menschen seien! Außerdem glaubt man, dass man den Selbstwert steigern kann, indem man Anerkennung annimmt – so, als ob man ein wertvollerer Mensch ist, wenn man sich über ein Lob freut! Auch wenn das kaum ein Therapeut ernsthaft behaupten würde, ist das das gängige psychologische Verständnis …
Aber so muss es nicht bleiben! Denn wenn wir genau hinschauen und konsequent logisch denken, dann sieht es viel (!) besser aus mit dem, was wir SELBST sind und natürlich auch mit unserem SELBSTwert! In dieser Folge hörst Du ganz konkret, welche neuen Schritte Pia mit ihrem inneren Kind geht, sodass sie dieses tiefe Glück spürt.

Ablauf:
1:24 Zusammenfassung. Vor einem Seminar bei mir hatte Pia ein Selbstwertgefühl von 2 von 10, dann stieg er auf 7.
2:20 Auch mit ihrer inneren Alarmanlage konnte Pia erfolgreich umgehen.
3:20 Pias Selbstwertgefühl ist jetzt meist bei 7. „Minderwertigkeit“ ist eine kindliche Idee.
4:20 Möchte Pia ein noch höheres Selbstwertgefühl haben? Pia zögert…
5:00 Ich bringe Pias inneres Kind in Spiel.
5:45 Pias inneres Kind bringt Lebendigkeit und Spontanität in Pias Leben.
6:45 Konkrete Kontaktaufnahme mit der Kleinen.
8:30 Die kleine Pia ist im Alltag der Großen sehr präsent.
10:00 Die kleine Pia hört gerade ganz zufrieden zu.
11:00 Die kleine Pia ist eine vollständige Persönlichkeit in Pias Bewusstsein.
13:00 Der Selbstwert der kleinen Pia ist 10 von 10, ohne irgendwelche Erwartungen erfüllen zu müssen. Die Kleine sagt das Gleiche über die große Pia.
14:30 Was müsste passieren, damit die große Pia minderwertig ist?!
15:30 Die kindliche Aufpasserin von Pia ist nicht einverstanden mit einem so hohen Selbstwert!
16:20 Der „zweitschlimmste Beweis“ dafür, dass die große Pia keinen hohen Selbstwert hat.
17:30 Die kindliche Aufpasserin erkennt, dass die große Pia tatsächlich nie minderwertig war.
18:30 „Vielleicht“ ist die große Pia auch nicht minderwertig, so wie andere Menschen …
19:45 Der schlimmste Beweis für die Minderwertigkeit: Pia wurde als kleines Kind 2-mal weggegeben.
21:40 Was waren die wahren Gründe für Pias „Minderwertigkeit“? Die Kleine versteht, ihre Verzweiflung geht zurück.
23:15 Der Grund für die psychischen Probleme: Die tragische Unwissenheit …
25:45 Die kleine Pia ist sehr erleichtert und bekommt ein Bisschen Mitleid mit ihren Eltern.
27:00 Die Kleine kann sehen, dass die Erwachsene den Kontakt zu ihr halten möchte und sehr wahrscheinlich halten wird.
29:20 Ein super positives Verhältnis: Die Große gibt ein wenig rein und bekommt von der Kleinen sehr viel zurück.
30:30 Sehr wichtig: Pia will die Erkenntnis, dass die Kleine immer so wertvoll und liebenswert war, noch ein paar Mal überprüfen (und natürlich bestätigen).
31:40 Pia freut sich darauf, auf die schwersten Zeiten ihres Lebens zu gucken, denn sie sieht das jetzt alles ganz anders. Pia spürt eine große Entlastung in ihrem Körper.
33:15 Heute konnten auch die schmerzlichen Gefühle der Kleinen gut betrachtet und ein großes Stück aufgelöst werden.

Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zu den Themen Narzissmus und Selbstwert findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „psycho-logischundneu“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!

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