Sarah (Name geändert) hat durch diesen Podcast ihr inneres Kind kennengelernt. Dadurch versteht sie sich und ihre Gedanken- und Gefühlswelt viel besser. Allerdings scheint ihre kleine Sarah manchmal eine traurige Stimmung zu haben, ohne näher mitzuteilen, warum. Tatsächlich passiert es häufig, dass das innere Kind nach einem anfänglich sehr angenehmen Kontakt auch traurige Stimmungen zeigt. Ganz so, als wenn man eine Freundin gewinnt, die sich nach einiger Zeit auch Mal mit ihren traurigen Geschichten anvertraut. Diese Geschichten zu verstehen, ist sehr wichtig, um die traurigen Stimmungen, die sie hervorrufen, hinter sich zu lassen.
Shownotes:
Was kann man tun, um aus seinen traurigen Stimmungen herauszukommen? Wie kann man sein inneres Kind verstehen, wenn es ihm/ihr nicht gutgeht? Sarah hat durch den erstmaligen Kontakt mit ihrem inneren Kind gelernt, sich selbst besser zu verstehen. Trotzdem ist ihr unklar, woher die traurigen Stimmungen kommen, mit denen sich ihre kleine Sarah scheinbar gelegentlich herumschlägt.
Wie können wir Sarahs unerklärbare Traurigkeit erklären?! Woher kommt die Traurigkeit? Mit Hilfe ganz bestimmter „Psycho-Werkzeuge“ gelingt es uns, die kleine Sarah in einem Alter von 13 Jahren zu erkennen, und auch sie zu verstehen und ihr zu helfen. Unter anderem klopfen ihre wichtigen Beziehungen ab. Nach einigem Zögern findet sie einen guten emotionalen Halt bei ihrer erwachsenen Sarah.
Das Betrachten solcher „trauriger Geschichten“, die uns unsere jüngeren Ichs erzählen können, ist ein sehr guter Weg, unsere Vergangenheit zu verarbeiten. Alle relevanten Geschichten zu betrachten und alle relevanten Fragen gut zu beantworten ist zwar meist ein langer Prozess, er lohnt sich aber. Und das spüren wir in jedem Moment des Prozesses, denn unsere Krisen werden ingesamt immer seltener, weniger heftig und auch kürzer. Dagegen werden die schönen Zeiten mit unserem inneren Kind und Jugendlichen mehr und wir fühlen uns auf diesem Weg immer lebendiger!
Im Einzelnen ist in dieser Episode Folgendes passiert:
Ablauf:
2:00 Sarah hat aus diesem Podcast vor allem ein gutes Verständnis für ihre kindliche Seite mitgenommen.
4:30 Manchmal ist Sarah scheinbar grundlos traurig. Das kann sie jetzt besser annehmen.
5:40 Der Unterschied zwischen der Stimme des inneren Kindes und der Stimme der kindlichen Aufpasserin.
7:00 Die traurige Grundstimmung passt zur 13-jährigen Sarah. Die ist noch etwas schüchtern und ängstlich.
10:00 Der Weg zum inneren Kind ist ein Lernprozess.
11:00 Sarah hat in letzter Zeit öfter die Wünsche der kleinen Sarah gehört und sie erfüllt.
13:30 Die traurige Seite der Gefühle.
16:30 Das liebenswerte Wesen der 13-jährigen Sarah.
19:20 Das heilsame Dreierpaket, die beste emotionale Basis für die 13-jährige Sarah!
21:15 In den Arm lässt sich die jüngere Sarah noch nicht nehmen.
23:00 Der jüngeren Sarah geht es manchmal nicht gut. Warum?!
24:45 Wir finden heraus, woher das miese, dumpfe Gefühl kommt.
Die schönen Momente machen die Stacheln nicht weg.
Das liebenswerte Wesen der jugendlichen Sarah.
28:45 Eine schmerzliche Szene hilft uns weiter, um zu verstehen. Und der jüngeren Sarah entscheidend zu helfen.
30:00 Wenn sich die Lebensumstände heute besser sind und die innere Erwachsene kompetenter ist, ist das sehr hilfreich.
33:20 Die Erwachsene versteht und tröstet die 13-jährige Sarah.
34:00 Sarah war besonders schlau. Tragisch: Sie konnte nicht ändern, dass die anderen ein Problem damit hatten.
37:00 Die Kompetenzen der Erwachsenen.
40:00 Ganz konkrete Anleitungen: So kann Sarah in der Tiefe ihrer Seele aufräumen und der jüngeren Sarah sehr helfen.
43:00 Die Ursache der psychischen Probleme ist immer …!
44:30 Die 13-jährige Sarah näher sich – ganz vorsichtig – der Erwachsenen an.
Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zu den Themen dieses Podcastes findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „psycho-logischundneu“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!