# 009 Sylvias „Jackpot“: der beste Schutz gegen Verletzlichkeit!



Jeder Mensch hat eine kindliche, besonders emotionale Seite. Hier ist mein neuer Weg, Dein inneres Kind glücklich zu machen.

„In jedem Mann steckt ein Kind“ – und natürlich auch in jeder Frau! Was muss passieren, damit sich diese besonders emotionale Seite in uns wohlfühlt? Ein Kind möchte sich verstanden und angenommen, am besten geliebt fühlen. Manche Menschen lieben ihre kindliche Seite, andere finden sie lästig und bekämpfen sie geradezu. In dieser Folge hörst Du, wie Deine kindliche Seite erkennen, mehr und mehr annehmen und sehr glücklich machen kannst!
Wenn wir besonders gut drauf sind, Spaß haben, albern sind oder hingebungsvoll irgendeiner Beschäftigung nachgehen, sind wir genauso kindlich unterwegs, wie wenn es uns so richtig schlecht geht und wir uns traurig, hilflos und vernachlässigt fühlen. Wir haben also alle eine kindliche Seite. Darum kennt auch jeder den Spruch „In jedem Mann steckt ein Kind“. Und weil sich dieses innere Kind besonders bei starken Gefühlen bemerkbar macht, bezeichne ich es als „das emotionale Zentrum unserer Persönlichkeit“. Darüber spreche ich in dieser Folge mit Lena, meiner Social-Media-Expertin. 

Was Deinem inneren Kind guttut:

Wie andere mit uns umgehen, ob wir uns zum Beispiel von anderen angenommen oder abgelehnt fühlen, hat einen großen Einfluss auf unser inneres Kind. Aber wie gehen wir selbst mit dem Kind in uns um? Tatsächlich hat das eine entscheidende Wirkung auf unsere emotionale Verfassung: Wenn wir es positiv annehmen und unsere kindlichen Bedürfnisse auf eine gute Weise erfüllen, geht es uns viel besser, als wenn wir nur als Erwachsene funktionieren. Wenn wir unsere kindlichen Bedürfnisse zu lange übergehen, fühlen wir uns irgendwann nicht mehr lebendig. Darum arbeiten auch viele PsychotherapeutInnen sehr erfolgreich mit dem inneren Kind. Allerdings kann sich nicht jede/r mit der Vorstellung anfreunden, ein inneres Kind zu haben. Geschweige denn zu ihm eine enge Beziehung aufzubauen. Manch eine/r hat Angst vor seinen/ihren kindlichen Gefühlen, weil zu ihnen auch Verunsicherung und „Schwäche“ gehören können. Anderen erscheint es verrückt, verschiedene Persönlichkeits-Anteile zu haben. In der Folge 006 begegnet Lisa das erste Mal ihrem inneren Kind, ihrer kleinen Lisa. Dort hörst Du, warum sie diese Begegnung sehr fasziniert und wie sie mit meiner besonderen Sichtweise eine intensive und erfüllende Nähe zu ihr erlebt.
Wenn Du zu den Menschen gehörst, die Bedenken haben, mit ihrer eigenen kindlichen Seite so einen tiefen und positiven Kontakt aufzubauen, möchte ich Dich beruhigen: Ein Tiefe entsteht in diesem Kontaktes nur, soweit wir als der/die innere Erwachsene es auch zulassen und möchten. Wenn wir uns von unserem inneren Kind abwenden, kann kein tiefer Kontakt entstehen. Auf die Dauer schneiden wir uns damit allerdings auch von etwas ab, was viele Menschen sehr vermissen: unsere kindliche Lebendigkeit! Außerdem können dann Kummer und seelische Schmerzen des inneren Kindes nicht so leicht aufgelöst werden. Denn das ist mit einem guten Kontakt mit dem inneren Kind auf einem vollkommen psycho-logischen und effektiven Weg möglich, den ich Dir in dieser Episode erkläre!
Auch darum lohnt es sich also, einen positiven Kontakt zur eigenen kindlichen Seite aufzubauen, auch darum ist ein positiver Kontakt zu dem „emotionalen Zentrum unserer Persönlichkeit“ für unsere Lebensqualität Gold wert!
Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zum Umgang mit Deinem inneren Kind findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „psycho-logischundneu“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!

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